Drove - ein Dorf mit Geschichte

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Drove – ein Dorf mit Geschichte

Herzlich willkommen in Kreuzau-Drove.
Wir laden Sie zu einem kl einen Bilderspaziergang durch diesen schönen Ort ein. Lassen Sie sich anregen, Drove mit seiner Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Drover Heide


Die „Drover Heide“ ist ein landschaftlich sehr reizvolles Natur- und Vogelschutzgebiet, das nach 100-jähriger militärischer Nutzung 2005 für die Bevölkerung geöffnet wurde, ein „Highlight“ für Naturliebhaber darstellt und seltenen Pflanzen- und Tierarten Überlebensraum bietet.

Burg Drove


Die „Burg Drove“, ein herrschaftlicher Wohnsitz, besteht aus einer 2-geschossigen 3-flügeligen Anlage. Haupthaus Inschrift 1728, Vorburg 1741 mit Ehrenhof, zu dem eine Allee führte. Verschiedene Besitzer bewohnten ab 14. Jh. die Burg, die heute noch in Privatbesitz steht.

Helje Pötz


Die Quelle "Helje Pötz“ bildet gemeinsam mit dem Drover Bergtunnel, einem in Nordrhein-Westfalen einzigartigen antiken Tunnel aus römischer Zeit, ein Bodendenkmal. Das Quellwasser unterquerte in einer Wasserleitung durch einen 1660m langen Tunnel die Drover Heide.

Mühle


Baudenkmal ehemalige „Mühle“, heutiges Wohnhaus „Am Sandberg 1“, das sich in Privatbesitz befindet. Es besteht aus einer geschlossenen mehrteiligen Hofanlage, Haupthaus 2-geschossig (Bruchstein), und wurde gebaut um 1750.

Wohnhaus


Denkmalgeschütztes Wohnhaus Drovestraße 110 -112, 2-geschossiges Fachwerk-Giebelhaus aus dem 17./18. Jh., mit erheblichen Veränderungen, u. a. an der rückwärtigen Giebelseite, mit selten aufwendiger Vorkragung.

Amtsgebäude


Ehemaliges Amtsgebäude, Drovestr. 206, Der 2-geschossige Baukörper wurde um 1910 gebaut. EG Bruchstein, OG Fachwerk, Eingang seitlich mit Vorbau auf toskanischen Säulen. Das Gebäude, durch Anbauten erweitert, beherbergt heute ein Senioren- und Pflegeheim.

Motte


Bodendenkmal „Motte“, Burghügel mit dazugehörigem Teich (liegt heute trocken), Hügeldurchmesser 40-45m, umgeben von einem 15 m breiten Graben. Die Anlage war Stammburg derer von Drove, die seit dem 13. Jh. urkundlich erwähnt sind.

Denkmal


Vor dem 2. Weltkrieg gab es in Drove eine große jüdische Gemeinde. An der Stelle des heutigen Denkmals stand eine Synagoge, die im Nov. 1938 niedergebrannt und nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurde.